Steuern

Aktuelles zur Einführung einer globalen Mindeststeuer

Zur Umsetzung der Richtlinie des Europäi­schen Rats vom 15.12.2022 zur Einführung einer globalen Mindestbesteuerung wurde am 20.3.2023 ein erster Diskussionsentwurf durch das Bundesfinanzministerium veröffentlicht. Am 16.8.23 hat das Bundeskabinett den Regie­rungsentwurf beschlossen, der Gegenstand des Gesetzgebungsverfahrens ist. Die Richtlinie ist bis Ende 2023 umzusetzen und ab dem Jahr 2024 anzuwenden. Das Bundeskabinett hat am 16.8.2023 […]

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Wachstumschancengesetz

Die deutsche Wirtschaft steht vor der Herausfor­derung, sich in einem globalen Wettbewerbsum­feld zu behaupten und gleichzeitig nachhaltiges Wachstum zu fördern. Durch das Wachstums­chancengesetz, ein Gesetzentwurf des Bundes­finanzministeriums vom 17.7.2023, sollen die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wachs­tum, Investitionen und Innovation verbessert werden. Das Bundesfinanzministerium hat am 17.7.2023 den Gesetzentwurf zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie

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Gesetzentwurf für ein Zukunftsfinanzierungsgesetz

In einem kürzlich veröffentlichten Gesetzentwurf für ein Zukunftsfinanzierungsgesetz plant die Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen zur Erleichterung des Zugangs zum Kapitalmarkt und zur Aufnahme von Eigenkapital insbesondere für Start-ups, Wachstumsunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Dieser Gesetzentwurf bündelt Regelungen aus dem Gesellschaftsrecht, dem Kapitalmarktrecht und dem Steuerrecht. Im Folgenden werden die wesentlichen steuerlichen Änderungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen erläutert:

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Umsatzsteuerfalle bei der (E)-Bike-Überlassung

Die Überlassung von (Elektro-)Fahrrädern an Arbeitnehmer erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Häufig erfolgt die Überlassung im Rahmen eines durch den Arbeitgeber abgeschlossenen Leasingvertrags, sodass der Arbeitnehmer von günstigeren Konditionen profitiert. Das Bayerische Landesamt für Steuern hat am 17.3.2021 eine Verfügung zur lohn- und umsatzsteuerlichen Behandlung der vom Arbeitgeber an Arbeitnehmer zur Privatnutzung überlassenen (Elektro-)Fahrräder herausgegeben.

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Einführung einer weltweiten Mindeststeuer für Unternehmen

Im Juli 2021 haben die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer eine historische Reform der internationalen Unternehmensbesteuerung beschlossen. Konkret geht es um die Verteilung der Besteuerungsrechte sowie die Einführung einer weltweiten Mindeststeuer für international tätige Unternehmensgruppen, insbesondere für Digitalkonzerne. Das Konzept basiert auf Entwürfen der OECD und umfasst zwei Säulen, die wir nachfolgend vorstellen.

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Besteuerung des Firmenwagens bei Tätigkeit im Homeoffice

Aufgrund der seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich zugenommenen Homeoffice-Tätigkeit (z.T. deutlich mehr als 50 %) sind Fahrten eines Arbeitnehmers mit einem zur Verfügung gestellten Firmenwagen zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte seltener oder gar nicht angefallen. Es stellt sich daher die Frage, ob in Monaten, in denen der Arbeitnehmer nachweislich ausschließlich im Homeoffice gearbeitet hat, die

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Abgrenzung zwischen Bar- und Sachlohn

Die Bundesfinanzministerium hat am 13.4.2021 ausführlich Stellung zur geänderten Abgrenzung zwischen Geldleistungen und Sachbezügen genommen. Der weit überwiegende Teil der Stellungnahme befasst sich mit dem Thema „Gutscheine und Geldkarten“, da sich diese in der Praxis einer sehr großen Beliebtheit erfreuen. Durch gesetzliche Änderungen sind die Bedingungen, unter denen bei der Hingabe von Gutscheinen oder dem

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Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen zu Großbritannien

In Deutschland steuerpflichtige Unternehmen und Personen müssen der Finanzverwaltung hinsichtlich ihrer Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften oder Betriebsstätten sowie an sonstigen Vermögensmassen (z. B. Investmentfonds) Folgendes melden: 1. die Gründung und den Erwerb von Betrieben oder Betriebsstätten im Ausland 2. den Erwerb oder die Veränderung einer Beteiligung an ausländischen Personengesellschaften 3. den Erwerb oder die Veräußerung

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Umsatzsteuerliche Änderungen im Bereich des E-Commerce

Ab dem 1.7.2021 gelten weitreichende umsatzsteuerliche Neuregelungen beim grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit Privatkunden und anderen Nichtunternehmern. Die Besteuerung innergemeinschaftlicher Versendungslieferungen an Nichtunternehmer erfolgt künftig in dem Land, in dem der Kunde seinen Wohnsitz hat (sog. Bestimmungslandprinzip). Voraussetzung ist das Überschreiten einer Umsatzschwelle für Versendungen ins europäische Ausland in Höhe von insgesamt 10.000 € im vorangegangenen oder

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Gesetzentwurf zur Abwehr von Steuervermeidung

Die Bundesregierung hat am 31.3.2021 einen Gesetzentwurf zur Abwehr von Steuervermeidung und unfairem Steuerwettbewerb beschlossen. Ziel des Gesetzes ist es, Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen in Steueroasen unattraktiv zu machen. Als Steueroasen gelten Staaten ohne hinreichende Transparenz in Steuersachen, die unfairen Steuerwettbewerb betreiben (Niedrig- oder Nullbesteuerung) und/oder die BEPS-Mindeststandards gegen Gewinnverkürzung und -verschiebung nicht erfüllen und in

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